In meiner fast 20-jährigen Tätigkeit mit schwerstkranken und sterbenden Kindern im Krankenhaus bin ich immer wieder dem Thema "Tod und Leben" begegnet. Es hat mich sprachlos und sehr betroffen gemacht.
"Meine Gefühle waren blockiert, wie eingefroren und es nahm mir die Luft zum Atmen".
Selbst mit meiner Ausbildung in Klientenzentrierter Gesprächsführung nach Carl Rogers stieß ich dabei immer wieder an Grenzen.
Erst während einer dreijährigen Fortbildung im Emotional Dance Process®
(EDP) nach Tiamat Ohm spürte ich, welche Möglichkeiten in Bewegung und Tanz liegen, mit dem Körper das auszudrücken, wo Worte versagen.
In dieser Zeit begann ich das Thema "Tod und Leben" zu Karfreitag oder Totensonntag in Kirchen in Frankfurt und Sylt auszudrücken (siehe Resonanz).
In mir entstand der Wunsch, meine Erfahrung mit dem Tanz umzusetzen und mit ihm bei Beerdigungen die Trauerfeier zu begleiten.
Wichtige Impulse und Austausch ergaben sich u.a. im Kontakt zum Beerdigungsinstitut Kistner und Scheidler, Frankfurt und zu dem Lebenstänzer Felix Grützner, Bonn. |